ür seinen Lebensunterhalt zu arbeiten ist nicht nur nicht schön, sondern meist mit einer sinnlosen Tätigkeit und üblen Bedingungen verbunden. Wer Pakete ausliefert, Elektrozubehör für die neuesten Bestandteile von Autos produziert, als Assistent in einem Finanzkonzern oder in einem telefonischen Kundencenter arbeitet, kann ein Lied davon singen.
Niemand wird die Arbeit für uns richten. Deshalb organisieren wir uns, z.B. als Betriebsgruppe oder führen Aktionen in Solidarität mit streikenden Arbeiter:innen. Selbstorganisierte Betriebe zu unterstützen, Sorge- / Care-Arbeit zu teilen sind weitere Möglichkeiten sich für ein angenehmeres Arbeiten einzusetzen. Schließlich geht es darum für eine Gesellschaft zu kämpfen, in der es keine Scheißjobs gibt, sondern Tätigkeiten, die den Bedürfnissen von Menschen entsprechen.
Auf dem Straßenfest sind einige Gruppen, die sich rund um das Thema Arbeit organisieren.